Der April geht zu Ende und damit auch mein Experiment...für ein Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen zu bekommen.
Januar hatte ich an die Unterstützer*innen ein Mail geschrieben, in der ich geteilt habe wie es mir mit dem kommenden Ende geht.
Habe noch einmal, wieder gefeiert was sich entwickelt hat und auch das Bedauern über das Ende.
Ängste, Unsicherheit darüber wie es weitergeht, der große Wunsch so ein Grundeinkommen doch immer zu bekommen.
Daraufhin hatte ich einige sehr intensive und stärkende Kontakte, die mich darin bestärkt haben zu spüren wie ich in die Selbstermächtigung komme, zu wissen dass es auch ohne ein Grundeinkommen geht, das ich so viele Möglichkeiten habe, kreativ sein kann und es sogar Spaß machen kann:)
Ich bin ins vertrauen gekommen, dass gut für mich gesorgt ist und dass das was ich brauche zu mir kommt...manchmal auch auf unverhofften Wegen. So habe ich zum Bespiel noch eine corona-Überbrückungshilfe bekommen. Gleichzeitig habe ich mutige Schritte in meiner Körperarbeit gemacht und ein neues Format angeboten, bei dem Menschen für 3 Monate wöchentlich kommen, was ein Stück Sicherheit bringt. Ja gerade bin ich gut im Vertrauen, kann mich anbinden an meine eigene Kraft und das Wissen gehalten zu sein.
Und gleichzeitig haben schon drei Menschen für 3 und 6 Monate und unbegrenzt zugesagt ihr Geschenk weiterzugeben, was dann erst mal noch 210 Euro sind!!! Wow! Und ja, ich nehme es dankbar an! .
Ein Unterstützer hat dazu etwas gesagt was mich sehr berührt hat:
"Auf diesem Weg nach Geld, dem zu fragen was du zum leben brauchst, ist eine Art, ein Weg für dich zu sorgen dein Geld zu verdienen". Es ist kein "betteln", es sind keine Almosen, es ist kein Zeichen dafür dass ich es alleine nicht schaffe
Es ist (m)ein Weg für mein Einkommen zu sorgen. Diese Sicht auf das bedingungslose Grundeinkommen, wie ich es mir geschaffen habe, tut mir unendlich gut und weitet meinen Horizont.
Zudem knüpft sie an, an ein wo kostbares Geschenk an, dass ich mit einer Unterstützerin vor einigen Wochen hatte.
Wir haben uns ausgetauscht darüber, was Geld für eine Rolle spielt/Stellenwert in unserer Gesellschaft und auch in uns einnimmt, wer wann unterstützungswürdig gilt. was verdient Geld zu bekommen für seine "Arbeit".
Sie hatte mir von ihrem Prozess erzählt den sie mit dem bedinungslosen Grundeinkommen für mich hatte,
bei dem sich anfänglich dachte "Ach Magdalena, die braucht dass doch nicht wirklich".
Und dann die Frage, wer entscheidet wann jemand etwas braucht, wann etwas angemessen ist...
Das ist so gut.
Sie hatte sich dann wie als ein Experiment für sich, entschieden mich zu unterstützen...und meinte dass es nach ihrem eigenen Prozess, dann einfach stimmig war...und wertvoll ein Konzept loszulassen, ob ich das nun wirklich brauche oder nicht, und darauf zu vertrauen dass ich weiß was ich brauche.
Hm, da gibt es noch viel mehr zu teilen, das wird in den nächsten Tagen/Wochen kommen um diese bisher einzigartige Erfahrung würdevoll und in ganze Bewusstheit abzuschließen.
In großer Dankbarkeit
Magdalena
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