Stand der Dinge: 19 Unterstützer*innen mit 467,81 Euro
Wow. Gerade bin ich noch sehr erfüllt von einem Gespräch heute mit einer neuen Unterstützerin. Sie hat mir die Möglichkeit gegeben die Entstehung des Projekts noch einmal zu erzählen, wie es dazu
gekommen ist und auch was ich seitdem erlebe. Und sie hat mir so vielseitige Denkanstöße gegeben, mich daran erinnert dass diese Grundeinkommens-Projekt nicht nur meine persönliche Sache ist,
sondern ein Anstoß sich mit dem Thema Geld neu auseinanderzusetzen. Alte Glaubensmuster und Vorstellungen von Geld und Arbeiten zu erkennen, zu überprüfen und Raum für neue Modelle, überhaupt
Freiraum zu schaffen.
Wer hat es verdient unterstützt zu werden?
Was gilt als Arbeit, was ist ein "wertvoller" Beitrag in unserer Gesellschaft?
Wie offen bin ich selbst wirklich bedingungslos zu geben?
Und die Freude am Schenken und Geben war großes Thema.
Dieser Austausch hat das Feuer wieder in mir geweckt, mit dem ich das Projekt auch begonnen habe.
Die letzten Wochen habe ich mich eher gedämpft gefühlt, vor allem durch eine Reaktion auf meine Anfrage, die mir tageweise alle Energie für das Projekt und das Gefühl dafür genommen hat. Viel Schwere.Stimmen aus der Vergangenheit, der Nachkriegszeit und einer Zeit in der Frauen oft abhängig waren von ihren Männern was Geld angeht. Meine Anfrage die als kindisch/kindlich dargestellt wurde und kein Möglichkeit auf eine Ebene von Sein-lassen zu kommen. Das kam alles zu mir geschwappt und hat mich erst mal ganz schön durcheinander gebracht. Ich bin da im Kontakt und bin jetzt wieder in Verbindung mit meiner inneren Kraft die sagt "JA!"
Und nach wie vor sprudelt die Freude beim Blick auf die vielen kleinen und großen Geschenke, die mir dieses wunderbare Gefühl von getragen sein und Vertrauen können schenken.
Ahey
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