Druck und Entspannung

Knapp zwei Wochen sind vergangen seitdem ich das letzte mal geschrieben habe. Eine erste Mail mit dem Zwischenstand ging an meinen Verteiler. Noch einmal sind neue Menschen dazu gekommen.

326,14 Euro von 18 Menschen  bekomme ich im Monat geschenkt. DANKE

Gleichzeitg hatte ich einige sehr herausfordernde Tage in denen ich mit Kritik aus meiner Familie konfrontiert war, die ganz schön viel gemacht hat. Plötzlich war ich wie abgeschnitten von meinem Projekt, von der Freude, vom Fluss.

Das hat mich verunsichert. Und dann bewegt es sich weiter, ich beobachte, ich frage mich was mich so sehr an dieser einen Kritik hält und ich spüre, dass ich sie an einem bestimmten Punkt nicht sein lassen kann. Ich will sie nicht. Ah, das ist gut zu erkennen. Sie darf sein, so wie sie ist, in ihrer ganzen tragweite, die ganz konkrete Auswirkungen hat auf mich und eine Veränderung der Beziehung mit einem Menschen aus meiner Familie.

Es darf sein. Auch das nicht verstehen darf sein, auch das ungelöste darf sein. Ja, mein Tun hat Auswirkungen,

das erlebe ich hier sehr konkret. Und es ist okay.

Entspannung kommt.

Und immer wieder kommt auch mein Thema des inneren Druck, des getrieben sein, des Gefühls keine Zeit zu haben.

Auch hier bin ich erst im Widerstand, die ersten Wochen nach meiner Mail waren so aufregend, so fließend, so energetisch.

Jetzt wo gefühlt die erste Welle abflaut und sich ein gewisser Alltag formt, mit dem neuen Grundeinkommen, zeigen sich auch die Muster wieder. Und genau die will ich mir ja auch anschauen.

Durch das Grundeinkommen, die Sicherheit und das Vertrauen das dadurch entsteht, wird mir noch bewusster, noch deutlicher, dass dieser Druck in mir entsteht und sooft nichts mit der Realität zu tun hat.

Kleine Momente der Entspannung. Immer wieder inne halten. Immer wieder Zeit nehmen und darüber schreiben.

Forschen.

Druck und Entspannung, zwei Pole im Leben.

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0