Eine Woche ist es nun her, dass ich meine Mail rausgeschickt habe. Inzwsichen sind es 5 Unterstützer*innen die mich für ein Jahr mit insgesamt 166.11 Euro im Monat beschenken.
Woooooow. Danke.
Vieles bewegt sich in mir, vor allem die Worte im Titel des Beitrages, die in dieser Reihenfolge eine spannende und heitere Bedeutung annehmen,
Bedingungslosigkeit zu viel Feiern! Ich beginne von hinten
FEIERN -tu ich generell zu wenig, wie provokativ zu lesen, dass es zu viel sein könnte;) Im dragon dreaming heißt es, dass es wichtig ist immer wieder zu feiern auf dem Wege eines Projektes, 25 % der Zeit und Energie und Ressourcen eines Projektes dürfen ins Feiern fließen, wow. Zwischenschritte feiern, den IST-Stand feiern. Für mich heißt es in diesem Fall ganz besonders das zu feiern was jetzt ist. Auch wenn es noch keine 1000 Euro sind und ich nicht weiß ob sie es werden . Mich also nicht abhängig zu machen davon, dass ich mein Ziel erreiche, sondern immer wieder zwischendurch zu feiern! Das ist so gut.
BEDIGUNGSLOSIGKEIT - das passt gut dazu, bedingungslo zu feiern, auch wenn das letzte Ziel noch nicht erreicht ist. Bedingungslos Annehmen - mich immer wieder zu fragen ob es mir möglich ist die Unterstützung auch bedingungslos anzunehmen, einfach so. Auf die Bedingungslosigkeit beim geben zu vertrauen, das ich frei bin mit den Geschenk zu tun was für mich dran ist - ich überlege noch was das alles sein kann -, dass ich frei bin zu berichten wie sich das ganze Projekt entwickelt. das ich nichts spezielles mehr dafür tun muss um die Geschenke nun zu bekommen. Das ist für den Kopf schier unglaublich und das Herz....das jubelt wie wild wenn es das spürt:)
ZU VIEL - dieses Gefühl von zu viel, von Druck ist und war einer meiner größten Beweggründe meine Mail in die Welt zu schicken. Gestern war ich wieder einmal an diesem mir wohlvertrauen Punkt. Plötztlich wurde es eng, ich dachte nur "zu viel - zu viele Termine, zu viele Verabredungen, zu viel verschiedene Themenbereiche und Menschen - einfach zu viel". Die Urteile kamen über mich selbst, dass das doch nicht möglich sei, in einer Zeit in der ich kaum arbeite und auch sonst nicht viel tue. Und in mir kam Ärger, ein so klares Gefühl ,dass ich das so nicht mehr möchte. Ich möchte mit dem Gefühl, ich habe Zeit, durch die Welt und mein Leben gehen. Ich möchte aus Freude und Gelassenheit ins Tun kommen. Ich möchte meine Grenzen anerkennen und wahren. Und dann konnte ich diesen Kreis tatsächlich durchbrechen, mit Hilfe eines lieben Menschen hier.
Er hat mich daran erinnert, das ich Verabredungen absagen darf, dass ich aufhören kann etwas zu tun, wenn ich merke es macht mir Stress und er meinte "Tu einfach nur die Dinge, die dir gut tun." Ich musste lachen und hörte in mir "Jaja, wenn das so einfach wäre. Ist es aber nicht." Und wenn doch? Wenn es so einfach ist?
Mein Projekt mit dem Grundeinkommen eröffnet mir gerade den inneren Raum, es auszuprobieren, zu forschen und vertrauensvoll neue Wege zu gehen. Und dafür bin ich unglaublich DANKBAR
Namaste
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